Rückenschmerzen bei Infekt
Rückenschmerzen durch Corona
Weshalb Rückenschmerzen nach einer Coronainfektion immer häufiger vorkommen
Bereits vor der Coronapandemie galten Rückenschmerzen als weitverbreitete „Volkskrankheit', welche als einer der wichtigsten Ursachen für krankheitsbedingte Fehlzeiten gelten. Für viele Leidtragende ist mittlerweile jedoch ebenfalls eine COVID-Erkrankung mit Schmerzen im Rücken verbunden. Dabei zählten Rückenschmerzen vor dem Aufkommen der Variante Omikron nicht einmal zu den typischen Anzeichen einer Coronainfektion. Und selbst nach überstandener Infektion gehören Rückenschmerzen durch Corona mittlerweile zu den 20 am häufigsten genannten Long-COVID-Symptomen der Omikron-Variante.
Virusvariante Omikron attackiert unter Umständen das muskuläre Skelettsystem
Wir, als Ärzte, sind uns nach wie vor nicht sicher, weshalb Rückenschmerzen nach Omikron öfter auftreten, als dies bei früheren Varianten der Fall war. Da Omikron weitaus mehr Infektionen auslöst, könnte ein Beweggrund natürlich eine größere Bandbreite an entwickelten Symptomen sein. Denkbar ist aber auch, dass Omikron den Organismus auf eine ganz bestimmte Art und Weise angreift. So verfügt Omikron mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine Eigenschaft, die sich auf das muskuloskelettale System auswirkt. Ursache dafür könnte die durch die Mutation erhöhte Affinität zu den ACE2-Rezeptoren sein, die sich auch in den Skelettmuskelzellen befinden.
Auslöser für Rückenschmerzen durch Corona könnten aber auch schon vor der Infektion vorhanden sein
Ebenfalls vorstellbar ist, dass Rückenschmerzen durch Corona womöglich das Aufkeimen eines bereits bestehenden Problems, wie Arthrose oder allgemeine Rückenschmerzen, darstellen. Nicht zu unterschätzen ist nämlich die Anzahl der Rückenschmerzfälle, die indirekt durch die Pandemie verursacht werden. Schon immer als Volksleiden bekannt, hat die Symptomatik während und durch die Pandemie eine neue, erschreckende Dimension angenommen. Dabei ist bei uns im MVZ im Helios nicht nur die Zahl der Patienten mit Rückenschmerzen München gestiegen, auch die Heftigkeit der Beschwerden hat deutlich zugenommen. Als möglicher Grund ist das Homeoffice auszumachen, welches nicht immer einen ergonomischen Arbeitsplatz bietet. Aber auch die Ausübung sportlicher Tätigkeiten war lange Zeit nicht bzw. nur beschränkt möglich und hat nicht selten auch insgesamt zu einer deutlichen Reduzierung der Aktivität des Einzelnen geführt.
Rückenschmerzen präventiv begegnen
Um Rückenschmerzen durch Corona wirksam vorzubeugen, hilft auch vor der Infektion Bewegung! Ob es Spaziergänge, Fahrradfahren oder Nordic Walking sind - es sollte Freude bereiten. Entscheidend ist ohnehin die Regelmäßigkeit. So können im Alltag bereits kleine Erinnerungen helfen, jede Stunde einmal aufzustehen, um sich zu bewegen und zu dehnen. Darüber hinaus sind spezielle Gymnastikübungen sinnvoll. Diese stärken die Muskulatur und können Rückenschmerzen München vorbeugen.
Egal, ob Sie bereits seit geraumer Zeit unter Rückenschmerzen München leiden oder die Rückenschmerzen München erst nach einer Coronainfektion entstanden sind - zögern Sie nicht, mich und meine Kollegen in unserer Praxis als Ihren Rückenspezialisten München aufzusuchen. Wir stehen Ihnen im MVZ im Helios mit einem breit gefächerten Therapiespektrum zur Seite.
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