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Erbsen: Ein ideales Lebensmittel zur Gewichtsreduktion

Die Erbse

Als eine der historisch bedeutsamsten angebauten Kulturpflanzen zählt die Erbse zur Familie der Schmetterlingsblütler. Nach erfolgter Selbstbestäubung bilden sich ebene, grünliche Schoten, welche typischerweise bis zu acht Samen - die bekannten Erbsen - in ihrem Inneren bergen können. Abgesehen von den typisch grünen Varietäten sind zudem gräuliche, weißliche oder bräunliche Arten der Erbse aufzufinden.

Aktuell sind über tausend Erbsensorten registriert, wobei die Palerbsen, Zuckererbsen und Markerbsen zu den prominentesten zählen. Infolge ihres erheblichen Zuckeranteils sind Zuckererbsen lieblicher im Geschmack als die übrigen Varianten; sie verfügen zudem über eine äußerst feine, genießbare Schote. Diese Erbsenart, wenn sie noch in ihrer Schale verbleibt, ist ebenfalls geläufig als Zuckerschoten.

Palerbsen weisen einen überdurchschnittlich hohen Stärkegehalt auf, weshalb ihr Geschmack tendenziell mehlig und kaum süß ist. Überwiegend finden sie (die Palerbsen) Verwendung für die Produktion von Trockenerbsen. Hierzu lässt man die Samen direkt an der Pflanze vollständig reifen, woraufhin sie anschließend enthülst und gedörrt werden. Üblicherweise werden sie als Vorrat für die Wintermonate eingelagert.

Die Erbse zählt zu den proteinreichsten Gemüsesorten, die nicht nur fettarm ist, sondern zudem eine Fülle an Kohlenhydraten und Ballaststoffen bereithält. Sie ist reich an den Vitaminen C, K und Folsäure und stellt überdies essenzielle Mineralien wie Kalium, Eisen, Zink und Kupfer zur Verfügung. Im Vergleich zu frischen Erbsen erweisen sich Trockenerbsen als vitalstoffreicher. Sie weisen einen Proteingehalt von etwa dreiundzwanzig Prozent sowie einen Kohlenhydratanteil von circa fünfzig Prozent auf und beinhalten ferner bedeutsames Vitamin E und Niacin.

Die in Erbsen vorhandenen sekundären Pflanzenstoffe bieten Schutz gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kräftigen zusätzlich das Immunsystem. Des Weiteren verfügen Erbsen über einen ausgezeichneten Sättigungsgrad und einen geringen glykämischen Index, Aspekte, die sich insbesondere bei einer angestrebten Gewichtsreduktion als äußerst vorteilhaft erweisen.

Zuckerschoten sollten idealerweise eine strahlende, fehlerfreie und frischgrüne Schale aufweisen. Schlaffe, runzlige oder gar vergilbte Hülsen sind vom Kauf auszuschließen. Oftmals wurden diese Schoten zu spät eingefahren, wodurch sie austrocknen und sich der enthaltene Zucker in Stärke umwandelt, was folglich zu einem kaum noch süßen Geschmack führt. Gefrorene Erbsen präsentieren sich als hervorragende Alternative zu frischer Ware.

Es ist ratsam, Erbsen im Kühlschrank zu lagern, da sich andernfalls der Zucker in Stärke transformieren und die Erbsen eine mehlige Konsistenz annehmen könnten. In einem hermetisch abgedichteten Behälter bleiben sie (die Erbsen) für einen Zeitraum von vier bis fünf Tagen genießbar.


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